Julie Bick schreibt unter der Rubrik “Preoccupations” Artikel für die New York Times. Gestern, 21. Oktober hat Bharat Mediratta von Goolge in einem Interview Julie Bick darüber berichtet, wie man bei Google den Engineers 20% der Zeit überlässt, persönlichen Interessen nachzugehen, die nicht unbedingt von Interesse für das Unternehmen sind, um eventuell etwas Neues zu entwicklen.
Bharat Mediratta berichtet, dass Gmail, Google News und google shuttle busses aus eben diesen 20% als Idee entwickelt worden sind und umgesetzt wurden. Die Personen hinter solchen Ideen so motiviert, dass man nicht um Personal zur Realisierung "werben" muss, wenn man eine neue Geschäftsidee präsentiert.
Da nicht unmittelbar alle 20% Ideen zu einem Produkt führen und die restliche Zeit für die "normale" Arbeit verbleiben sollte, setzt Google auf "grouplets" - ein Board quer durch die gesamte Organisation.
Grouplets haben kein Budget und keine Entscheidungskompetenz. Sie haben ein paar Leute die einer Idee nachgehen und bereit sind, das Unternehmen mit der Idee zu überzeugen und mitzureissen.
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