Extreme Programming, ein informelle, unverbindliche, agile Methode, die das Lösen einer Programmieraufgabe in den Vordergrund stellt. In einem vorherigen Post habe über XP im allgemeinen geschrieben, hier geht es nun um Release- und Iteration Planung.
Das Team plant die Arbeit in Releases und Interationen. Ein Release definiert ein Featureset und einen Termin. Die Features werden in Iterationen erarbeitet. Der Zeitpunkt der Fertigstellung wird als Zeitintervall verstanden und kann aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse und des durchgeführten Fortschritts vom Team abgestimmt werden.
Innerhalb einer Iteration arbeit das Team an einzelnen Neuerungen, die durch User Storys, eine schlanke Form von Anwendungsfällen, beschrieben werden. User-Storys beschreiben die Funktionsanforderungen an ein System aus Sicht eines Users. Jeder User Story werden Prioritätswerte zugeordnet. Die Priorisierung wird vom Team gemeinsam mit dem Product Owner definiert und soll beschreiben, welche User-Storys dem Produkt den höchsten, respektive den niedrigsten Mehrwert bieten. Man spricht hier vom Business Value. Neben Business Value ordnet das Team jeder User Story eine Risikoabschätzung zu.
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