Montag, 28. April 2008
The the beat - the XP beat
Bei eXtreme Programming arbeitet das Team selbstorganisierend und –regulierend. Jede Arbeit die anfällt, um eine Aufgabe zu lösen, wird vom Team geleistet. Während der gesamten Entwicklung folgt das Team einem gelegeltem Arbeitstakt: Plan->Do->Reflect->Improve.
Jede Iteration beginnt mit einem Planning Meeting. Anwesend ist das Team und der Product Owner. Das Team entscheidet, welche User Storys aus dem Product Backlog in der nächsten Iteration realisierbar sind. Aus der angenommenen Arbeit entsteht das Iteration Backlog. Das Team nimmt nur soviel Arbeit an, wie es leisten kann.
Nach mehreren Planning Meetings bekommt man ein Gefühl dafür, wieviel das Team an Arbeit pro Iteration leisten kann. Damit kann man einen Rückschluss auf die zuvor gemachte Releaseplanung ziehen und gegebenenfalls frühzeitig reagieren.
Nach dem Planning Meeting beginnt das Team mit der Umsetzung. In dieser Zeit ist das Team auf sich gestellt. Äussere Einflüsse werden vom Product Owner vom Team ferngehalten. Das Team fokussiert sich auf die angenommene Arbeit. Ziel ist es, aus jeder User Story ein fertiges und brauchbares Feature zu entwickeln.
Im Anschluss an die Iteration werden alle User Storys vom Team vorgeführt. Hier ist das Team, der Product Owner und alle sonstigen Projektinteressierten anwesend. Der Product Owner kann die entwickelten Features selbst verwenden oder sie vom Team vorführen lassen.
Nachdem alle User Story vorgeführt wurden, zieht sich das Team zurück und tauscht positive und negative Erfahrungen aus. Ziel ist es, positive Punkte in der kommenden Iteration zu wiederholen, negative zu vermeiden.
Nach der Team Reflection beginnt der Zyklus Plan->Do->Reflect->Improve erneut.
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