Mit dem "Neuen" gibts auch gleich ne neue Projektmethodik. Das Team wird zu einem Meeting zitiert und erfährt, dass wir ab sofort agile arbeiten! Die Methodik, die fortan angewandt wird, heisst SCRUM.
Nach einer 2 stündigen Einführung mit windigen Bespielen aus dem Transport-Business ist das Team ziemlich verwirrt:
"Wir fahren von Venedig nach Amsterdam. ..."
Schnell wird klar, wohin die Reise geht - Iteratives arbeiten.
Da man mit der bisherigen, eigentlich klassischen Methodik, mehr oder weniger auch iterativ gearbeitet hat, eigentlich nichts Neues, bis auf ein paar Details:
- Wer ist der Projektleiter, wenn es überhaupt einen gibt?
- Wer schreibt Spezifikationen?
- etc.
Es gibt einen Produkt Owner, einen Scrum Master und das Team. Jeder handelt selbstverantwortlich und ist zur Mitarbeit verpflichtet. Alle "anderen", nicht genannten Stake Holders sind nur "Beobachter", oder anders:
Produkt Owner, Scrum Master und Team sind "Schweine", alle anderen "Hühner". Warum?
Das Schein ist verpflichtet, das Huhn involviert!
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