Donnerstag, 26. Juli 2007

Wie viel ist zu viel?

Welchen Ansatz wählt man, um das Business Problem des Kunden zu lösen? Nicht unbedingt eine Frage der agile Vorgehensweise, aber dennoch - immer wieder interessant, welche Weg es gibt und wie die Argumente lauten ...

Momentan arbeite ich gerade an einem grösseren IT Projekt mit einem Partnerunternehmen zusammen. Dieses Unternehmen wurde vor Jahren outgesourced und ist heute der alleinige IT Dienstleister für den Kunden. Mein Aufgabe besteht darin, Know-How in das Projekt zu bringen, damit eine optimale Lösung für die Bedürfnisse des Kunden gefunden wird - technisches Consulting, quasi.

In der Analyse-Phase fallen nun die letzten Vorhänge und die Vorgehensweisen liegen auf dem Tisch - kurzer Eindruck:

- Architektur braucht man nicht zu Beginn, die "findet" sich dann auf dem Weg zum Ziel
- egal was man macht, es muss "jeder" Entwickler verstehen können
- wir machen alles selbst, keine "fremden", externen Abhängigkeiten - Stichwort: open-source
- der Betrieb und das Integrationsteam stellen 80% der Anforderungen an das Entwicklerteam
..... und, wir machen das so, wie wir das immer machen!

Yeah, Right! Wer ist noch mal der Kunde und was sollten wir Lösen?

Die IT - reiner Selbstzweck! Der Kunde legitimiert uns, uns unabkömmlich zu machen.

I'm out ...

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