Think with you hands
Einer der wesentlichen Vorteile von Protoyping ist offensichtlich: das Erlangen von frühem Feedback. Darüber hinaus schafft man auf der Basis der Resultat ein gemeinsames Verständnis über Art, Inhalt und Ausprägung der Sache, die man produzieren möchte. Das Mittel des Prototyping unterstützt dabei die einfache Re-Konstruktion durch Anpassung und Ausbau - man schafft auf inkrementelle Weise eine Näherung zum Endresultat.
Wie macht man das?
Im Kern geht es beim Prototyping darum, ein einfache, schnelle und bedeutsame Lösung mit einem gewissen Abbild des Ziels zu schaffen. Dabei wendet man beispielsweise Scribble oder (gebastelte) Modelle an. Es ist durchaus erwünscht, dabei so viel wie möglich unterschiedliche Ausprägungen zu produzieren - Masse generieren. Man soll mit Ideen "rumspielen", prototypisieren und somit die Sache "anfassbar" machen. Nicht unerheblich ist in diesem Zusammenhang die Atmosphäre - sie sollte möglichst uneingeschränkt und frei sein, eben einen Spielraum für Kreativität schaffen.
Tim Brown beschreibt dies alles im Zusammenhang mit kreativer Arbeit. Warum soll das nicht auf Software zutreffen? Das ist die Frage! Ist Softwareentwicklung nicht auch ein kreativer Prozess? Können wir diese Ansätze adaptieren, um zu einem besseren, zielgenaueren und wertvollerem Ergebnis zu kommen? - Ja, natürlich - unbedingt!
Zusammenfassung
Tim Brown bricht am Ende des Talks das Thema herunter auf folgenden Prinzipien:
- Exploration
Go for quantity - trust to play - Building
Thinkin with your hands - trust to be creative - Role play
Act it out
Go for prototyping!
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